Ich unterstütze Ihr Vorhaben, weil...
...diese Art der Sanierungen endlich gestoppt werden muss!
Die Alte Bausubstanz gerettet werden muss!
Gruß
Max Kleeberg
Sanierungen der Denkmalgeschützten gebäuden und dessen zu diese erklärt ist viel mehr kostenspieliger als eine energetische Sanienurg von Wohngebäuden in bestand. Ausserdem sind es DIN Normen und Deutschen Standads die danach verlangen. Architekten sollen mit Ihren Projekten im Vorfeld durch ein offentlichen ausgeschriebenen
Wettbewerbsprojekt Ihre Idee offentlichkeit in einer Diskusion präsentieren udn in Diskusion mit potenziellen bewohnern sich für eine Variante
entscheiden. Es hat kein Sinn so osder so zu planen und bauen wenn spätere wohnungen zu teuer werden
MamaMia
... die GESOBAU Geld verschwendet und das gegen den Willen der Bürger.
David Schurian
mafiöse Strukturen zerschlagen werden
müssen !
Karsten Zeller
..ich (bzw. meine Familie) von 1969 bis 1985 die 2. Etage (li., Eckwohnung
zur kl. Kavalierstr.) des Hauses Kavalierstr. 19 bewohnte. Danach zog ich in
die Kavalierstr. 21 (Gartenhaus) um und wohnte dort bis Ende 2011.
Nicht nur ich, sondern vor allem meine Söhne, weitere Familienmitglieder und
zahlreiche Freunde und Gäste schwärmen bis heute von der einmaligen
Wohnatmosphäre, die die Wohnungen in der Kavalierstr. 19 auszeichnen.
Die unsägliche Art und Weise, in der in Berlin - und eben auch vielfach
schon in Pankow - "saniert" wird, ist grauenvoll, zumal die derzeit übliche
Wärmedämmung technischerseits sehr zu hinterfragen ist, da vielfach
unnötig und ineffizient gegenüber anderen Methoden (vgl (vgl. z.B. die
entsprechenden fachlichen Untersuchungen zu diesem Thema, die auch als
Fernsehdokumentationen ausgestrahlt wurden).
Was eine "energetische Modernisierung" im Klartext bedeutet, haben wir Mieter
der Kavalierstr. 21 dann über Jahre hinweg leidvoll erfahren müssen: Im
Grunde geht es doch immer nur darum, schnell viel Geld zu machen - ohne
Rücksicht auf städtebaulich traditionell gewachsene Strukturen und den
Erhalt eines ästhetisch ansprechenden Gesamtbildes.
Das Beispiel "Amalienpark" und andere Häuser im Großraum Pankow beweisen
jedoch, daß es auch anders geht als immer nur einfallslos-häßlich.
Wir Mieter hatten uns in vielfältiger Form gegen die angekündigte Form der
"energetischen" Modernisierung gewehrt, da z.B. erwiesen ist, daß
(aufgearbeitete) Holzkastenfenster besser isolieren bzw. "atmen" als
Verbundfenster und erst recht, als die insgesamt ungemütlich wirkenden
"französischen" Fenster.
Nachdem die "Modernisierung" der Fenster und der Fassade des Gartenhauses
abgeschlossen und viel Pfusch zu beklagen war, wurde zuguterletzt die Miete
in eine Höhe hinaufgeschraubt, die wegen der dauerhaft verbleibenden Mängel
keinesfalls berechtigt war. (Bemerkenswert war auch, daß im Zuge des
Geschehens u.a. ein großer, kerngesunder Ahornbaum - auf dem angrenzenden
Grundstück 19b !- in einer Nacht- und Nebelaktion gefällt wurde, um
lediglich einem kleinen Mäuerchen/Durchgang zum Garten Platz zu machen.
Nach alledem sahh ich den Kampf als verloren an und sagte - nach 42 Jahren -
der Kavalierstraße "Lebewohl".
Es ist den jetzigen Bewohnern der Kavalierstr. 19 und 19a zu wünschen, daß
sie - im Gegensatz zu uns Mietern aus der Kavalierstr. 21 - den Kampf gegen
Unvernunft und Ignoranz gewinnen und dieses schöne Eckhaus den Charakter
eines (farblich aufgebesserten) Schmuckstückes behält
Es ist auch dem Stadtbezirk Pankow im Ganzen zu wünschen, daß zumindest von
jetzt an die in Berlin in unglaublicher Weise üblich gewordene
Verhäßlichung verhindert wird. Die monotonen "Schnellschußbauten", die
überdies als Luxuswohnungen annonciert sind, werden auch späteren
Generationen noch zeigen, mit welch geldgieriger Einfallslosigkeit
irgendwelche Investoren mit Billigung des Senats die Stadt zu einem "Glas-
und Beton-international-Verschnitt" degradierten und neuerdings nicht einmal
davor zurückschrecken, den perversen Gedanken der Bebauung ehemaliger
Friedhöfe zu realisieren.
Man erinnere sich an die Warnung der Cree: "Erst wenn der letzte Baum
gerodet, der letzte Fluß vergiftet..., werdet Ihr veststellen, daß man Geld
nicht essen kann."
Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß die Vertreter der sich doch als "sozial"
bezeichnenden Gesobau einsichtig zeigen und zumindest erst einmal zu einem
Dialog mit Ihnen bereit sind.
Viel Kraft und einen langen Atem wünscht
Barbara Roeber
Barbara Roeber
Wir sind auch zwangsmodernisiert
worden...
Brian Currid
... ich die Anliegen und Vorschläge der Mieter sinnvoll finde.
Hierzu ein Tipp: die HOWOGE (ebenfalls städtisch) hat bei der Sanierung
meines Mietshauses (Scheffelstraße 22 bis 45 sowie Möllendorffstraße in
Lichtenberg)
von sich aus auf die Wärmedämmung der Fassade verzichtet und hat selbst
gesagt,
dass sich diese bei Altbauten kaum/nicht lohnt, aufgrund der Dicke der
gemauerten Wände.
Manfred Bonewitz
... wir in unserer Stadt das Problem haben, dass MIeter aus ihren Wohnungen
raus müssen und diese Häuser dann neue eigentümer haben welche voll dem
Dämmwahn mit gehen.
Gruller, Rudolf
...es mir voll aus dem Herzen spricht. Auch mein Wissenstand durch reichlich
Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen ist der selbe. Leider kann
ich mich nicht so gut ,wie es hier gemacht wurde ausdrücken.
Aber ich halte es für kriminell und höchst unsozial und rücksichtslos,
wenn man sich gegen alle Erkentnisse und Erfahrungen hinwegsetzt.
Aus nur einem Grund: Profit-Profit-Profit.
Leider ist unsere Politik dabei nicht unschuldig. Es muß so schnell wie
möglich ein Riegel vor diesen Machenschaften geschoben werden. Oder eine
einstweilige Verfügung erzwungen werden. Freundliche Grüsse Thomas
Tinneberg
Tinneberg, Thomas
...irgendwann mal Schluss sein muss mit
der Zerstörung von historischen Fassaden – vor allem wenn es auch
energetisch sinnvolle und gleichzeitig nachhaltigere Lösungen gibt.
Nikolaus T.